Wie tönt es bei dir gerade?
Immer noch sitzen wir in der Ausgangssperre. Ehrlich gesagt habe ich das Gefühl für Normalität etwas verloren. Was ist genau Normalität? Vieles hat mich und vielleicht euch auch gestört vor der Sperre. Das Leben war schnell. Sehr schnelllebig. Oberflächlich. Gehetzt. Nun schaue ich bei mir zum Fenster raus, die Natur entfaltet sich, Bienen und Hummeln fliegen umher, der Wald scheint die Ruhe zu geniessen und die Sonne scheint. Die Leute sind draussen, an der Sonne, im Garten, am Joggen und Spazieren. Sind aufmerksamer. Jeder grüsst sich wo wir doch früher einfach oft aneinander stillschweigend vorbeigelaufen sind. Und doch ist etwas "Schweres" in der Luft. Nicht greifbar doch da. Auch das fühlt sich nicht wirklich normal an. Doch was wäre dann normal? Gibt es überhaupt eine Normalität?
Durch viele zusätzliche Aufgaben und die bereits bestehenden, sind die Tage zwar irgendwie ruhiger bei mir, doch umso praller gefüllt. Langeweile kenne ich gar nicht. Schon morgens kaum aufgestanden, ertappe ich mich beim Durchgehen der ersten Pendenzen. Immer so um's und im Haus kommen regelmässig neue dazu. Dabei habe ich mich ertappt, dass ich den ganzen Tag schön fleissig am Funktionieren bin - mich selbst jedoch oft dabei etwas "vergesse".
SELBSTPFLEGE? Gibt es das? Pflegen nicht im Sinne von körperlicher Pflege sondern im Sinne von Pflege wie wir eine Freundschaft pflegen. Eine Beziehung. Kurz einfach mal inne zu halten und sich die Frage zu stellen, wie geht es mir gerade? SELBSTACHTUNG. Die Achtung vor sich selbst und die Wertschätzung der eigenen Person.
"Wie geht es mir gerade jetzt?"
uch wenn viele von uns etwas "anders" gerade unterwegs sind, von ruhiger bis gestresster, weil einfach alle zu Hause sind, arbeiten, leben und tun oder wir alleine sind. Gerade in solchen Zeiten merke ich, dass ich mir ganz bewusst zwischendurch eine Pause nehmen will. Und wenn es nur ein kurzes Innehalten an der Sonne ist, mit drei tiefen Atemzügen und der Frage, wie geht es mir gerade? Diese Frage kann wie ein wohltuendes Muskeltraining sein. Das wir für unsere eigenes Wohlbefinden aufmerksamer werden. Für unsere Gedanken und Emotionen. Diese Frage hilft uns, achtsamer mit uns selbst umzugehen. Ja, ich bin der festen Überzeugung sie hilft uns, ein besseres Gespür für unsere Bedürfnisse zu erhalten.
Dabei merke ich zwischendurch abends, wenn ich müde ins Bett falle, dass ich den ganzen Tag nur funktioniert habe. Mir oft nicht mal die Zeit nehme, genug zu trinken. Geschweige, etwas nur für mich zu machen. Sich das bewusst zu machen, ist der erste Schritt.
Was meint ihr?
Wie geht es euch gerade?
Wie "soundet" euer Herz gerade?
Was fühlt ihr gerade?
Was würde euch gerade jetzt gut tun?
Innehalten. Sein.
Bleibt gesund.
WERTvolle Grüsse
Wer schreibt?
Hallo mein Name ist Sandra Elsig.
Als eine, die Freude am Fragen stellen hegt, die Antworten sucht, eine echte Autodidaktin und eine, die es liebt andere zu ermutigen, strebe ich danach, dich durch meinen Blog zu inspirieren. Mögen meine Bilder, Texte und Ideen dich inspirieren, bereichern und ermutigen. Es ist von unschätzbarem Wert, sich selbst zu lieben, die eigene Identität und Bestimmung zu kennen und authentisch zu sein. Dies alles beginnt mit Selbstwert und Selbstfürsorge. Kurz entdecke dein PINK.
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